Mittwoch, 31. Dezember 2008

Du stinkst

Moin Moin,

es ist kalt -10°. Er und sie stehen dicht aneinander geschmiegt an der Hauswand. Suchen Schutz vor der eisigen Kälte. Ich gehe vorbei. Sagt sie zu ihm "
Du stinkst".

Sie hat es deutlich gesagt - keine gute Basis für engsten Kontakt. Es dürfte an seiner Zigarette gelegen haben. Die wiederum hat sie sicher vorher wahrgenommen. Beim Abwägen von Kälte zu Zigarettengestank hat sie letzteres gewählt. Ich wäre in die Ladenpassage hineingegangen und hätte den Stinker stehen lassen.

++ Die Plage

43,82%

Moin Moin,

ob ich die Tasten noch alle treffe, hängt stark von anderen Dingen ab. 11.5 %iger Rieslingsekt. Mir war einfach mal danach. Schön gekühlt bei -8 Grad draußen. Auch Sekt gefriert, die Frage ist bei welcher Temperatur? Dieser hier war angenehm kühl. Heute abend und morgen früh stoßen alle an - jetzt bin ich einer von wenigen. Leichte Sehstörungen habe ich. Die alten Augen schaffen die Änderung vom Nah- in den Fernbereich nicht so übergangslos wie sonst. Sehr interessanter Selbstversuch. Ich habe noch ein halbes Glas und dann werde ich schlafen wie ein Steinchen. Die 43,82% sind meine aktuelle Siedlerquote - 1.771 Spiele.

++ Die Plage

Dienstag, 30. Dezember 2008

Alter Konverter

Moin Moin,

ich bin mal wieder am Aussortieren. Mit dem Haus ist es wie mit den Festplatten - tendenziell zu klein. Um mich auszuwirren habe ich mich erstmal eingewirrt. Von vielen aus den Bastelkisten Dingen trenne ich mich. Die Apapter im Bild sind Trennungsteile. Wir gehen fast alle ab morgen Vormittag getrennte Wege. Bis auf einen modernen DVI/VGA Adapter unten links in weiss kommen sie in die schwarze Tonne. Ich gehe bei der klirrenden Kälte nach der Beisetzung wieder rein.

Den Versuich Kubuntu auf einem Transcent USB Stick zu installieren habe ich abgebrochen. Der Stick ist einfach zu langsam. Auch in der Bastelkiste und noch nicht entsorgt habe ich noch eine 80er 2.5" Platte gehabt. Den IDE Apapter suchen - nicht auf dem Bild, weil noch wichtig. Die Installation ging ganz einfach. Zum 6.04 hat die 8.10 einen deutlichen Fortschritt gemacht. Fehlt nur noch der VDR. In den standard Repositories nicht enthalten. Werde ich morgen früh anpassen. Dann habe ich noch ein USB-Alugehäuse für die 2.5er Platte gefunden. Platte eingebaut und ausprobiert. Das Netzteil habe ich bereits entsorgt. Zur Not müßte ich aus den noch reichhaltig vorhandenen Bastelsachen einen 5V Adpater vom Netzteil machen. Nicht nötig, die Platte läuft mit den 500mA vom USB Port. Wenn sie jetzt noch am USB bootet wäre es schön. Werde ich auch morgen erst wissen, der VDR ist in Benutzung und alles Experimentieren zu dieser Zeit würden den WAF erhelich senken.

++ Die Plage

Montag, 29. Dezember 2008

Eisblumen

Moin Moin,

im Laden sahen sie gut aus. Fairtrade und Mann fühlt sich auch noch gut. "Fairer Handel" hätte eine klarere Aussage, klingt dafür weniger modern. Auf dem Weg nach Hause haben die Rosen meine Pudelmütze aufbekommen. Frost sollten sie bei mir nicht bekommen. Den hatten sie wohl leider schon vorher - nach 2 Tagen lassen sie betrübt die Köpfe hängen. Da hilft nur noch abschneiden und in eine Schale legen. So können die Augen noch ein paar Tage daran weiden.

Es sind Ferien. Gestern gab es für die Gartenzwerge eine Überraschung. Abendvorstellung "Madagascar 2" - den ersten Teil können sie mitsprechen. Die beiden waren ganz aufgeregt. Als vorsorgende Eltern haben wir Abendbrote mitgenommen. Der kleine Gartenzwerg frage ab und zu, ob das auch ein Fernseher ist. Sie fanden sowohl Kino als auch so spät mit den Eltern unterwegs sein und den Film sowieso genial.

++ Die Plage

Sonntag, 28. Dezember 2008

Er ist wieder da

Moin Moin,

er ist wieder da - Holgi. Meine Zähne sind noch da. Sie beruhigen sich ganz langsam. Mann wird nicht jünger - Mann was für ein alter Spruch!

Es ist spät. Ich habe noch Urlaub. Morgen heißt es antizyklisch handeln. Weihnachtsartikel werden deutlich billiger sein. Problem ist, der Zartbitter-Lila-Weihnachtsmann hat mir nicht geschmeckt. Einfach zu fettig. Ich esse Schokolade. Bin nicht süchtig, aber gerne. Diese war obwohl lila deutlich misslungen.

Im Bild der bekannte Beweis, dass Gewalt nicht alles ist. DivX codieren, Video schneiden und noch ein wenig anderes bringen die vier Kerne nicht aus der Ruhe. Wozu ich eine neue CPU bräuchte erschließt sich mir noch nicht. Die im VDR habe ich heute getauscht. Er wird perspektivisch Zusatzfunktionen erfüllen. TV derzweite Versuch ist soeben bestellt. Das Kubuntu wird erst auf einem USB Stick Platz nehmen. Der aktuelle VDR belegt 977.184 Byte. Mediamarkt bietet 16GB für 22 Euro. 160GB S-ATA sind für 40 Euro zu haben. Die Platte im Ersatzteilschrank 0 Euro.

++ Die Plage

Sonntag, 21. Dezember 2008

Er ist wieder weg

Moin Moin,

er ist noch da, der leichte Zahnschmerz. Holgi indessen ist wieder weg. Für ein paar Tage und ich habe in diesmal nicht zum Bahnhof gefahren. Nach dem Fahren der letzten Tage war ich wohl zu müde. Dafür habe ich DVB-T schon mal getestet. Ob ich mir eine Außenantenne setze? Wohl kaum.

Die normale Welt ist relativ konstant. Selbst das AVM Ticket ist noch nicht bearbeitet. Eine Firma in Netz bei der ich eine brave Funkuhr gekauft habe ist insolvent. Die Uhr hat ihre Primärfunktionalität zeitweise eingebüßt.

An diesem Blog wird mal wieder geschrieben, wenn er wieder da ist. Bis dahin heißt es Blogwechsel.

++ Die Plage


Dienstag, 25. November 2008

Wartezeit

Moin Moin,

da sitze ich heute morgen auf dem Behandlungsstuhl. Zahnarzt war notwendig. Seit letzter Woche liegt ein kleiner Teil des Backenzahns 3/7 im Garten. Asche zu Asche - Staub zu Staub. Bis heute morgen hatte ich keine Zahnschmerzen. Jetzt habe ich welche - mit dem instand gesetzten Zahn. Ja, das ist normal, ich kenne das. Der Zahnschmerz wird ungefähr eine Woche anhalten. Danach wird sich der Zahn wieder zum Körperrest zugehörig fühlen.

Interessant war die Wartezeit. Nicht lange, aber online. Ich saß da, mein geliebtes iPhone in der Hand, machte eMails, las Nachrichten, sah nach dem Wetter und noch kurz ins ICQ. Das hatte sich mein Zahnarzt während seiner Ausbildung sicher nicht vorstellen können. Wartezeit kann sehr kurzweilig sein.

Bei AVM habe ich vor ein paar Tagen ein Ticket eröffnet. Die Sortierung auf dem Musikserver in der Ordneransicht ist wenig sinnhaft alphabetisch nach Titelnamen im ID3 Tag. Selbst mit viel guten Willen erschliesst sich bei mit nichts. Es müßte nach Dateinamen oder nach Tracknummern im ID3 Tag sein. AVM schreibt die neueste Laborversion behebt den Fehler - falsch.

++ Die Plage

Montag, 24. November 2008

Kalter Neukunde

Moin Moin,

Neukunde bin ich nicht. Nur kein registrierter Kunde. Gekauft habe ich in dem Shop von ELV schon vieles. Ich brauche noch ein paar Funksteckdosen. Als Set im Moment dort äußerst günstig. Leider mit 8 Wochen lieferzeit - in Worten acht. Warum weiss siher nur ELV. Den Mindestbestellwert habe ich mit Kabelbindern zu 0,95€ erreicht. Ich brauche sowieso welche. Den Neukunden Gutschein aus dem Netz eingeben und gut. Die Lieferzeit ist unschön, aber nicht zu ändern. 10 Euro durch eine einfache Suche bei Google gespart.

Kalt ist mir im Moment. Heute morgen war mein Büro überheizt. Jetzt in der Mittagszeit ist es kalt geworden. Ich habe kalte Finger und Nase. Wenn ich den Architekten mit seinem dysfunktionalen Konzept der Kühlung im Sommer und Heizung im Winter erwische - er hat hier kein Büro.

++ Die Plage

Sonntag, 23. November 2008

Schneetreiben

Moin Moin,

Schneefall ist angesagt. Ich mit dem Schneekönig 80km über Landstraßen. Alles halb so schlimm. Teilweise festgefahrene Schneedecke und heftiges Schneetreiben. Größtenteils allerdings ganz normales fahren.

Mein geliebtes iPhone ist heute zum ersten Mal ins Koma gefallen. Ganz neue Firmware 2.2. Ich wollte mir im Regenradar den Regen welcher als Schnee kommen wird ansehen. Beim Bild 3 von 9 blieb es stehen. Nein, das ist nicht reproduzierbar. Nach dem Neustart war alles wieder wie immer. Auch das Regenradar. Wie ich das iPhone wieder erweckt habe weiß ich nicht genau. Es hat gebootet ohne die SIM Karte dabei zu sperren. Selbstheilung vermute ich.

++ Die Plage

Mittwoch, 19. November 2008

Nicht mein Dell

Moin Moin,

nein, es ist nicht mein Dell und das ist gut so! Dieses Dell D430 ist mein Dienstnotebook. Ich habe seit Jahren zum Arbeiten nur Notebooks. VOBIS, HP, Acer, Asus, Dell und ich weiß nicht was alles schon. Keines der verflossenen hatte so eine schlechte Akkulaufzeit wie mein aktuelles Dell D430 - um es gleich nochmal beim Namen zu nennen. Alle Energiesparmodi sind aktiv und der Akku hält nur eine gute Stunde. Die Laufzeit ist schlecht um auch das nochmal zu betonen! Das Ladegerät muss oftmals mit in die Besprechung - sehr ärgerlich.

Privat habe ich ein mindesten 7-8 Jahre altes Sony FX-505 mit 2 Akkus. Der dritte Satz inzwischen, sie halten eben nicht ewig. Die Akkus gibt es zu erträglichen Preisen in der Bucht. Umgefähr 3 Jahre für einen Satz sind auch in Ordnung - Akkus sind Verbrauchsmaterial. Mit einer Ladung kommt er gute 6-8 Stunden durch. Lieblingsgerät ist mein Thinkpad X60S. Der Normalakku hält ungefähr 4 Stunden, der extra starke ungefähr 8 Stunden. Dazu ist der X60S federleicht. Ein phantastisches Gerät. Ich würde es jederzeit wieder kaufen.

Das Dell D430 ist subjektiv betrachtet schlecht.

++ Die Plage

Dienstag, 18. November 2008

Duo Infernale

Moin Moin,

ich habe eine kreative Schreibpause. Ab und an unterbrechen ich wie - wie jetzt. Es gibt subjektiv Beachtenswertes.

Der Entschluss war gefasst. Die Fritzbox 7270 bekommt eine neue Firmware - Laborversion. Bisher habe ich damit neutrale Erfahrungen gemacht. Sie laufen einfach. Die Laborversion arbeitet DECT Repeater zusammen. Das brauche ich. Die Neue hat ein paar nette Erweiterungen die ich haben möchte. Es gibt somit keine wirkliche Not, eher ein Verlagen.

Nein, einfach hat es AVM nicht gemacht. Einfach die neue Version aufspielen geht diesmal nicht. Ein Downgrade auf eine offizielle Version ist notwendig. Die Einstellungen gehen dabei unrettbar verloren. Also erstmal alle Daten heraussuchen. Zugangsdaten für DSL und VoIP ebenso wie die MSNs und die Telefonkonfigurationen Analog und DECT. Keine grosse Sache, aber es muss gemacht werden.

Jetzt ein Downgrade auf die 59er Version um danach ein Upgrade auf die 63er Version zu machen. Warum die Einstellungen mindestens über das Import/Export nicht mitgenommen können bleibt Geheimnis von AVM. Downgrade kein Problem. Danach ist das LAN weg. Ja, die Voreinstellungen habe einen anderen IP Adressbereich, das ist schnell umgestellt. Jetzt das Upgrade. Nein, das ging schon mal nicht. Die Fritzbox tut so als ob, macht aber nichts. Fritzbox neu starten und nochmal - Ergebnis negativ. Fritzbox von der Spannungsversorgung trennen und nochmal - Ergebnis negativ. Der Höhepunkt ist ein lange überlegtes Ausschalten bei blinkender Info LED. Eigentlich schreibt sie dabei die neue Firmware, doch ganz lange tat sich nichts. Vielleicht fährt sie danach nicht mehr hoch und ist erstmal defekt. Mir wird warm, ausschalten, einschalten, warten - sie lebt noch! Sie weigert sich standhaft das Update anzunehmen - was nun? Ein Downgrade auf die 58er ausprobieren. Ja, das geht wie geplant. Jetzt ein Upgrade auf die 63er und es geht. Hüllen wir mal den Mantel des Schweigens darüber.

Ich sah mich schon im Laden eine weitere Fritzbox kaufen. Sie ist der Nabel des Netzes im Haus. Ohne Fritzbox kein DSL, kein Telefon und kein LAN. Letzteres liesse ich mit ein wenig Konfiguration anderer Geräte beheben. Kein LAN heisst übrigens auch kein Fernsehen - der VDR findet ohne LAN das NAS nicht und schaltet wieder ab. Gut soweit ist es nicht gekommen.

Nur noch die Fritzbox einrichten. Ja, der Assistent ist nett und fragt bereits die wichtigstens Einstellungen ab. Das eine oder andere wird über die Menüs zu Fuß nachgetragen. Am Ende bleiben die beiden DECT Repeater übrig - Siemens Gigaset. Handbuch heraussuchen und los geht es. Nein, es geht nicht. Bei AVM nachlesen und nochmal versuchen. Nein, es geht nicht. Im Netz suchen und die Anleitung aus einem Forum abarbeiten. Nein, es geht nicht. Die Lösung ist eine Mischung aus allem. Um sie für die Nachwelt zu erhalten, folgt die Beschreibung in 11 Schritten: Anmelden eines Siemens Gigaset DECT Repeaters an einer Fritzbox 7270 (Firmware-Version 54.04.63-12946)
  1. Repeater: ausschalten (Netzstecker ziehen)
  2. Repeater: 1 bis 5 Sekunden einschalten und wieder ausschalten
  3. Repeater: 25 bis 35 Sekunden einschalten und wieder ausschalten
  4. Fritzbox: DECT Taste 10 Sekunden drücken (Info LED blinkt)
  5. Repeater: 1 bis 5 Sekunden einschalten und wieder ausschalten
  6. Repeater: einschalten einschalten (linke LED blink schnell)
  7. Mobilteil: abheben um Verbindung auszubauen (LED am Repeater bleibt dauerhaft an)
  8. Mobilteil: RepeaterNummer (2-7) und * drücken
  9. Mobilteil: 2 Sekunden warten
  10. Mobilteil: auflegen (LED am Repeater bleibt dauerhaft an)
  11. Mobilteil: auf 'beste Basis einstellen
FERTIG und jetzt noch Testen:
  • Normalbetrieb: linke LED ist dauerhaft an
  • Mobilteil aktiv: abheben, jetzt blinkt die rechte LED am Repeater für die Dauer der Verbindung
Darauf kann Mann doch kommen. Weil ich es beim letzten Mal bereits nicht aufgeschriben hatte folgt hier die Dokumentation

++ Die Plage

Mittwoch, 22. Oktober 2008

Klage nicht, mache!

Moin Moin,

die Kamera im iPhone ist so schlecht, da bleibt die Privatsphäre der vor mir fahrenden ganz sicher gewahrt. Scott hättest du die Kamera doch weggelassen. Auf dem Auto vor mir stand "Klage nicht, kämpfe!". Der Spruch passt nur fast. Ich bin für "Klage nicht, mache!". Ist weniger aggressiv und enthält eine positive Botschaft. Würde jeder nur ein bisschen machen, die Welt würde bewegt werden. Interessant dabei ist, jeder bewegt die Welt in eine etwas andere Richtung - die Kräfte heben sich auf.

Von zwei altem Männern muss ich Bedauerliches lesen. Ein alter Kommissar, der die Banker verhaften will. Er verwechselt Fiktion und Realität, Recht und Unrecht. Nur gut wir leben in noch in einer Demokratie. Er wird nicht zum Präsidenten gewählt werden. Warum tut er sich das an? Lokale Demenz? Auch der letzte selbsternannte Chef im Osten des Landes litt als alter Mann an Wahrnehmungsstörung - gut daran litt er schon immer - das war systemisch. Schade um den anderen alten Mann, ich sah im als Kommissar
gerne. Jetzt sehe ich ihn anders.

Der andere alte Mann hat sich mit der großen deutschen Boulevardzeitung verbunden. Er will Qualität predigen. Eine unsägliche Verbindung. Über die Zeitung hatte ich bereits zu Schulzeiten referiert. Ich habe noch ein Buch mit Originalautogramm als Direktimport aus Holland. Bei uns war es in der unzensierten Ausgabe nicht erlaubt. Es ist mir mal beim Lesen ins Schaumbad gefallen. Der Schaden ist minimal, damals hatte ich gute Reflexe. Den zweiten alten Mann sehe ich jetzt anders. Schade, was bleibt sind nur noch zwei alte Männer, die nicht von dieser Welt sein können. Schade.

Bleibt nur noch vom Express nach Celle zu berichten. Abends einfache Strecke unter 60 Minuten. Ohne Geschwindigkeitsüberschreitungen - überall Blitzomaten, ich bin geizig und liebe meine Fahrerlaubnis. Das ist nicht bei allen Fahrer zu dieser Uhrzeit der Fall. Ein typisches PAL - Problem-Anderer-Leute. Hin und zurück mit kurzem Aufenthalt in guten 120 Minuten. Alles im Rahmen des Gesetzes und alle gesund abgeliefert. was will Mann mehr.

++ Die Plage

Dienstag, 21. Oktober 2008

Dritte Sorte

Moin Moin,

der vereinzelte Deckel der dritten Sorte will beachtet sein - sie schmeckt nicht. Hefeweizen mit Grapefruit mag die echten Biertrinker auch nicht begeistern, muss es auch nicht. Hauptsache mir schmeckt es. Das tut es. Es gibt im Vorrat noch eine vierte. Die überschreitet den momentan gesetzten Grenzwert deutlich. Sie hat Pause.

Ich gehöre zu denen die DocMorris gelockt hat. Erfolgreiche Briefwerbung. Ist sicher schon im CRM vermerkt. Der angepriesene Gutschein nutzt nichts. Ich hatte kein Rezept und blieb unter 40 Euro. Wurde der Standard für die Erkältungszeit benötigt. Husten, Schnupfen, Kopfschmerz. Wenn Mann genügend bestellt lohnt sich das Porto. Samstag abend hatte unsere lokale Apotheke geschlossen - teurer ist sie ausserdem.

++ Die Plage

Montag, 20. Oktober 2008

Spengkraft

Moin Moin,

ein kurzes Knacken und schon war die Gürtelschnalle gesprengt. Nein, ich bin nur ein wenig übergewichtig. Hut ab vor Holgis Willen, das schaffe ich derzeit nicht. Die Lösung besteht daher in einem neuen Gürtel. Oder auch nicht, denn ich habe genügend. Er war eher die dritte Wahl, nicht entscheidend und daher entbehrlich. Ich entferne ihn einfach ersatzlos aus der Zählung der Gürtel.

Mit kleinem Schrecken habe ich gesehen das letzte Backup war im Juni. Aus nicht wirklich unentbehrlich, aber beruhigend. Die Wahrscheinlichkeit eines realen Verlustes beträgt Epsilon. Die Daten liegen auf einem RAID-10. Die Daten des NAS auf einem RAID-1. Nicht dass ich wegen des Backups nicht schlafen könnte. Es ist ein Punkt auf einer Liste - erledigt. Kaum ist das Backup erledigt zickt die Rechnerin beim Booten. Das sieht Murphy nicht ähnlich. Reset und alles geht wieder normal.

Zu erwähnen ist vielleicht noch, ich habe ein selbstvereordnetes Alkoholverbot. Für eine kurze Zeit - zumindest nichts über 2.5% - ich werde kein Asket. Die magische Grenze setzt das Schöfferhofer Grapefruit. Nein, ich trinke nicht viel. Wenn ich trinke dann wenig. Das mit dem wenig war letzte Woche etwas anders - sagt das Fremdbild. Die nette Flasche Zitronenlikör hatt laut Aufdruck 32%. Schmekcte ganz ordentlich und die 32 drangen geschmacklich nicht in den Vordergrund. 500ml waren so allmählich beim Spielen in der BSW getrunken. Die Wirkung blieb nicht aus. Für jemanden der wenig und selten trinkt war das etwas viel. Ja, ich kann mich an alles erinnern. Dennoch war es ungewohnt viel. Im Vordergrund daher die Hülle des Gewesenen, im Hintergrund das jetzt.

++ Die Plage

Sonntag, 19. Oktober 2008

Längst wieder da

Moin Moin,

er ist längst wieder da - wohlbehalten und das ist gut so. Die Zeit rinnt mir durch die Finger. Es ist einen Monat her seit dem letzten Schreiben. Nicht nur dass ich nichts geschrieben habe, es ist zugleich vieles geschehen. Nur zum Schreiben nahm ich mir keine Zeit. Zwei kurze Einblicke in die letzten Wochen: Tschechien und Fußball.

Tschechien: Eigentlich ganz schnell beschrieben: einsteigen, losfahren, Hotel, Vorträge hören, Hotel, Vorträge hören, einsteigen, losfahren, wieder Zuhause. Zum Fahren gibt es relativ wenig zu berichten. Der hübsche weiße Multivan, Mann nennt ihn Schneekönig, war nach den fast 1.000 Kilometern ein Schmuddelkönig. Ab in die Waschanlage und er erstrahlte wie neu. Für zweimal 19.4km Autobahn einmal 10 Euro Maut bezahlt. Es sei ihnen gegönnt. Eigentlich nur 9,50 Euro. Die Dame an der Mautstelle meinte kein Wechselgeld zu haben. Netter Nebenverdienst, es sei ihr gegönnt. Die Landstrassen zum Ziel, immerhin noch mehr als 80km, sind wenig geeignet schnell von A nach B zu kommen. Ideal zum Cabrio fahren. Eine wunderschöne Landschaft. Leider vielfach sehr ärmlich - sie haben sichtbar keinen Aufbau Ost. Mein Multivan ist in dieser Gegend das mit grossem Abstand noblste Fahrzeug gewesen. Mit dem Eos wäre das Gefälle noch sichtbarer. Was bleibt ist die wunderschöne Landschaft. Mit dem Eos offen an einem sonnigen Wintertag durch diese Landschaft fahren, das wäre was. Ob des sichtbaren Gefälles würde ich mich unwohl fühlen.

Das Hotel war eher einfach, aber sehr nett und mit offenem WLan. Des Nachts hatte es sich versucht zu verstecken. Am Ende habe ich es aber doch gefunden. Mein Konzern liess kein VPN mit diesem Netz zu, es war als Quellnetz nicht vertrauenswürdig. Selbst mit einem VPN wurde dem Herkunftsland nicht getraut. Dabei haben wir dort drei Farbriken und die Internetnutzer werden nicht wie in China registriert und lückenlos überwacht. Frühstück war gut, der Kaffee hatte eine besonders ausgeprägt schwarze Seele. Die Butter wurde importiert. Das verstehe wer will, die Tschechen machen bestimmt auch Butter. Abends im Restaurant nebenan ein leckeres Essen mit tschechischem Bier. Für unsere Verhältnisse sehr günstig. Ob das tschechische Bier wirklich noch aus Tschechien kommt?

Fußball: Unser kleinster Gartenzwerg hatte zum Schulanfang drei Karten geschnkt bekommen. Verkaufspreis bei einem Erwachsenen und zwei Kindern 66 Euro. Gefühlt viel zu viel wenn man mich fragen würde - soviel zum Gefälle. Bielefeld war da - ein gern gesehener Gast. Friedliche Fans und eine chancenlose Mannschaft. Der Heimsieg war zu keiner Zeit gefährdet. Es war ein gutes Spiel. Den Kindern hat es sehr gefallen.

++ Die Plage

Montag, 22. September 2008

Er ist wieder weg.

Moin Moin,

dieses Posting ist nahezu doppelt und ich wechsele für 10 Tage das Blog. Die englische Kanalküste. Was ihn da nur hinzieht? Vielleicht ist der Regen angenehmer als bei uns. Hier hat es nicht nur einen einfachen Regen gegeben. Hier hat uns das Wetter Bindfadenregen präsentiert. Kein Prasseln, nur ganz leicht. Eine Minute im Regen reichte um völlig durchnässt zu sein. Bei dir zeigt meine Wetterkarte nettes Wetter zwischen 17 und 19 Grad, leicht bewölkt bis wolkenlos.

Ich bin mit dem Schreiben etwas im Verzug. Ich werde es aufholen. Heute will ich zunächst nicht weiter in den Rückstand geraten. Wer hat eigentlich die Idee vom Abholen in Hannover gehabt? Mitten in der Nacht auf dem Bahnhof. Wenigstens werde die Geschäfte auf haben und ich gehe einfach Mitternachtsstücken bis zu da bist. Mein Telefon lasse ich besser in der Tasche, sonst habe ich zwei. Andererseits kann ich die Hotspots in den Zügen einfach so nutzen - T-Mobile. Hoffentlich hat das Parkhaus 2m Durchfahrtshöhe, sonst muss ich draussen bleiben.

++ Die Plage

Freitag, 19. September 2008

Sie muss raus

Moin Moin,

die Wahl ist getroffen, bestellt und bezahlt. Es heißt nur noch warten. Die Siemens SE 55M558EU ist es geworden. Allerdings nicht beim teuren Wilhelm um die Ecke. Wilhelm erzählte Märchen vom unglaublichen Angebot. Die Differenz zum Listenpreis seien immerhin 530 Euro. Der Hinweis, der Listenpreis sei ein Mondpreis und es ginge vielleicht günstiger wollte er nicht hören. Nun gut, die Maschine wurde nochmal eingehend begutachtet. Dann nach Hause fahren, Netz öffenen, suchen, bestellen, bezahlen und am Ende nochmal 195 Euro sparen - Lieferpreis des billigen Jakob sind 554 Euro.

Richtig nett wäre gewesen die Maschine gleich im Laden mit dem iPhone im Netz zu bestellen. Das war mir dann doch zu mühsam. Die Frage warum es diese geworden ist, kann nicht eindeutig beantwortet werden. Unsere AEG ist defekt, Siemens hat in einem zugegeben anderen Test von Warentest sehr gut abgeschnitten. Im Netz heißt es Siemens sein langlebig und sehr reparaturfreundlich. Der Besteckkorb ist wie er sein soll - einfach. Der Innenraum ist ganz aus Edelstahl - kein Kunststoff, der ab und zu im Bodenbereich Einzug hält. Wir werden sehen - langlebige Maschinen müssen nicht repariert werden.

Die alte muss nur noch raus. Vielleicht schaffe ich es am Wochenende. Die neue wird so gegen Ende der kommenden Woche geliefert. Die Bilder sind noch von der alten.

Mein iPhone begeistert mich bezüglich Benutzerschnittstelle noch immer. Nur die Programme im AppStore könnten nützlicher sein. Die Mörderanwendung für mobile Dienste ist nicht zu sehen. Das war mir bekannt. Die Programmpolitik von Apple ist äußerst bedenklich. Das war mir bekannt. Die Programmierung benötigit einen Mac mit Mac OS 10.5. das war mir bekannt. Am 14. Oktober sollen neue Macs vorgestellt werden. Ich warte es ab. Zeit dafür habe ich sowieso nicht. Ärgerlich ist, dass zeitgleich die neue Canon 5D erschienen ist. Zeit für einen Mac und die neue Canon habe ich über Weihnachten sicher nicht. Langweilig wird es sicher auch nicht.

Die Google Rechtschreibkorrektur will aus meinem iPhone einen Siphon machen.

++ Die Plage

Dienstag, 16. September 2008

Spülhände

Moin Moin,

Geschirrspülmittel? Nein - Palmolive. Genau das wird wieder gebraucht. Die Geschirrspülmaschine ist hyperaktiv. Sie ist nicht mehr deaktivierbar. Nach 144 Monaten wird somit eine neue gesucht. Das Angebot ist gross, der Wunsch einfach formuliert: Sie soll das machen was wir wollen - schutziges Geschirr in sauberes wandeln. Damit fängt das Problem an - alle behaupten das zu machen. Sie muss wenig Wasser und noch weniger Strom benötgen - alle behaupten das wenige kaum zu benötigen. Sie soll einfach zu bedienen sein - alle behaupten das von sich. Leider schienen hier einige zu schwindeln. Warum sonst brauchen sie 7 und mehr Programme? Wir haben in den 144 Monaten nur ein einziges benötigt - Öko/spar, weil es sich gut anhört.

Gegeben sei eine Geschirrspülmaschine, Integrierbar, Edelstahlfront, maximal 4 Programme, Restzeitanzeige, max. 12 Lieter Wasser, max. 1.05 KW, einfacher Besteckkorb. Bitte ein Markenprodukt für das bessere Gefühl.

Sie soll preislich attraktiv sein. Am liebsten vor Ort kaufbar. Obwohl das wohl nichts wird. Die Händler liegen selbst beim billigen Jakob deutlich über den Preisen im Netz. Der Jakob ist kein Jakob und meine Euros möchte ich nicht ohne Mehrwert aus der Hand geben.

++ Die Plage

Montag, 8. September 2008

Die Welt ist genug

Moin Moin,

das kommt davon, wenn Mann ein Posting nicht schnell genug veröffentlicht. Das eigentlich geschrieben war veraltet. Elterngrillen ist ebenso gewesen wie das BSW Treffen. Mein iPhone und das dritte iRadio sind angekommen.

Ich könnte lange von meinem iPhone schwärmen und zugleich seine funktionalen Schwächen aufführen. Mache ich nicht. Dafür gibt es genügend Netzforen. Das Geräte ist trotz seiner Schwächen unglaublich. Ich will es nicht mehr hergeben!

Wie Holgi habe ich ich festgestellt,
Google beherscht die meine Welt. Ohne Google keine eMail, keine Kontakte und keine Trackingkarten mit dem iPhone. Google weiss wo, was, wann und mit wem ich kommuniziere. Google beherrscht die digitale Welt. Auch diesen Blog wird von Google zur Verfügung gestellt. Mit dem Geschäftsmodell habe ich meine Schwierigkeiten. Ich bezahle Google nicht. Ich nutze wie Millionen andere alles kostenlos. Google macht Milliarden Gewinn.

Aber eben nur die digitale Welt, nicht die reale.
Google wußte nicht, dass ich blau war und in dieser Stellung gewonnen hatte. Online hätte ich gefragt 'spürt ich das auch'. Google weiss auch nicht, daß die 7 mich nicht mehr aufhalten konnte - das ahnte nur Kaleidoskop. Ich bin Ahnungslos.

++ Die Plage

Dienstag, 2. September 2008

Auffälligkeiten

Moin Moin,

es ist interessant was einem so alles auffällt. Zum Beispiel das mit den Fahrstühlen. Wenn Mann drückt um einen anzufordern und beide in Wartestellung sind, kommt immer der linke. Der rechte wird deutlich geschont. Selbst wenn es zwei nahe beieinander liegende Anforderungen gibt. Der linke arbeitet, der rechte ruht. Ich möchte gerne wissen nach welchem Algorithmus die Anforderungen umgesetzt werden. Vielleicht ohne einen bewussten sondern einfach nach Laune des Fahrstuhlprogrammierers. Interessant wäre, ob diese Umsetzung des Programmierers anderen auch auffällt. Ich frage einfach mal nicht.

Interessant ist auch, dass der Körper eine Schlafpause nachts zwischen 3 und 5 Uhr äußerst unwillig hinnimmt. Zumindest meiner. Gestern um 3:00 Uhr aufstehen, frühstücken, 35 km Autofahren, 5 Minuten warten, 35 km Autofahren, wieder ins Bett gehen und um 7 Uhr wieder aufstehen fand er nicht so gut. Ich war tagsüber selten so müde wie gestern. Am Abend noch Papiere für und mit dem abgeholten neuen Aupair fertig machen und dann aber schnell schlafen gehen. Fast zumindest, denn zwei Spiele noch gewinnen, dann aber. Bis heute morgen um 6:30 Uhr habe war ich im Tiefschlaf.

Dem Zeh und Knie geht es etwas besser. Ersterer sieht nicht wirklich gut aus, letzteres ist seit gestern immerhin dicht. Heute ist das Gehen schon fast normal - ein leichtes Hinken ist noch übrig. Gestern im Büro habe ich jeden Gang vermieden. Die Kollegen ein Büro weiter habe ich angerufen.

Der kleine Gartenzwerg hat mal wieder den kleinen Knipsomaten in der Hand gehabt. Festgehalten wurde was im Leben wirklich wichtig ist. Es waren die Pylonen. Im Garten ist stets ein Bereich abgesperrt - Wanderbaustellen. Nur gut sie haben nicht die DIN Größe erreicht. In dieser sind sie deutlich unhandlicher.

++ Die Plage

Montag, 1. September 2008

Milchverkostung

Moin Moin,

der grosse Milchtest kommt. Damals, ja damals direkt vom Bauern, die Milch schmeckte. Wir trinken viel Milch. Zum Testfeld: links Vollmilch 3.5% neudeutsch Longlife, mitte Vollmilch 3.5% normal haltbar, rechts Vollmilch 3.8%. H-Milch hat es nicht bis in den Einkaufswagen geschafft. Sie ist vorher wegen geschmacklicher Defizite ausgeschieden.

Longlife ist in den Geschäften inzwischen der Normalzustand. Da kann Mann die Kühlkette sicher öffnen ohne die Ware zu verderben. Normal haltbare Milch findet sich im Regal in der Spezialmilch zwischen Sojamilch und der 0.1% Milch - dürfen sich die noch Milch nennen?. Normal haltbare Milch ist deutlich teurer geworden - 95 Cent. Longlife gibt es für 61 Cent, die 3.8% habe ich vergessen. Wieviel der Bauer davon bekommt weiß ich nicht. Er wird nicht zufrieden sein.

Zum Ergebnis der Verkostung, als Blindtest durchgefüht. Klarer Verlierer die 3.8%. Sie schmeckt nicht - ein leichter Hauptgeschmack nach Dosenmilch. Eine leicht gelbliche Farbe und nicht Milchweiss. Zweiter Platz geht an Longlife. Sie hat einen unterschwelligen Nebengeschmack. Ganz wenig in Richtung H-Milch. Nur wenig aber schmeckbar. Klarer Sieger die gute alte normal haltbare Milch. Sie schmeckt ohne Nebengeschmäcker nach Milch. So soll es sein.

Die linken Sätze Länger frisch und Unverfälschter Geschmack sind nur zur Hälfe Wahrheit. Länger frisch ist sie, der Geschmack ist jedoch verfälscht.

++ Die Plage

Samstag, 30. August 2008

Wasserunfall

Moin Moin,

heute wird es ein Beitrag über leidende Männer. Wer meint Männer sind wehleidiger als Frauen hat recht. Wer das nicht lesen mag: "Surfen sie weiter, bitte weitersurfen, hier gibt es nicht zu lesen, bitte nicht stehenbleiben, bitte weiter surfen, surfen sie weiter ..."

Eigentlich wollte ich nur noch ein letztes Mal im Black Hole nach unten. Eine dunkele Röhre, 110 Meter lang, mit Wasser zum Rutschen. Ich kenne die Röhre, ich bin schon oft gerutscht. Die Hände waren schon an der Haltestange. Der linke Fuß war schon da. Der rechte fehlte. Er bliebt mit dem großen Zeh an der Stufe hängen. Eine ganz ungünstige Situation für den Zeh. Im Ergebnis ein aufgeschürftes Knie und ein gespaltener Zehnagel, der zu einem Drittel nur noch rudimentär am restlichen Körper fest ist. Leider bleibt der Zehnagel ständig an etwas hängen. das mag er im Moment nicht besonders. Die Schmerzen halten sich in Grenzen. Es sieht schlimmer aus als es ist. Die Zehen sind sowieso noch taub. Die Bandscheibe drückt die Nerven Richtung Fuss ab. Bezüglich des Zehnagels positiv zu sehen. Bezüglich des Gesamtzustandes meines Körpers eher nicht.

Der Orthopäde meines Vertrauens hat sich die Kernspinbilder angesehen. Technisch sehr beeindruckend. Mann wird in einen Röhre geschoben, es ist relativ laut, es wird stellenweise angenehm warm und es werden interessante Bilder. Nur technisch gesehen, sonst brauche ich das nicht. Das Ergebnis ist ernüchternd. Nach vielen Nachfragen von mir über das warum und das vermeiden und noch mehr findet mein Orthopäde eine einfache Antwort. Er hat viel erklärt, sein zusammenfassende Satz lautet: "Es ist das Alter". Er sagt noch es sei nichts zu ändern, es sei eben mal so. Ich glaube der Satz hat gewirkt: "Es ist das Alter".

Auf der Netzseite des Badelandes steht 'Black Hole', 'Illusions Screen" und "Running Light"- sie meinen sicher 'Schwarzes Loch', 'Trugbilder' und 'Lauflichter'. Da fällt das 'Callback' für den 'Rückruf' kaum noch ins Gewicht. Ich bin kein Fanatiker bezüglich deutscher Sprache, das ist mir jedoch zuviel weil aufgesetzt. Soll modern klingen, klingt es für mich nicht. Immerhin haben sie einen Unfallbericht und keinen accident report geschrieben. Interessant war die Frage nach den zu benachrichtigenden nächsten Angehörigen. Klingt so endgültig - ich dachte ich hätte noch ein paar Jahre. Mann kann nie wissen.

Alles nicht so schlimm, die Bilder täuschen. Über letzten Stunden sieht der Zeh nicht besser aus. Frisch verletzt -siehe oben- ist hübscher anzusehen. Für die Sorgenvollen: Ja ich habe es desinfiziert. Ja ich bin geimpft - glaube ich.

++ Die Plage

Freitag, 29. August 2008

Telekomiker

Rufnummer: +49160xxxxxxxx

Sehr geehrter Herr xyz,

ich bin stinksauer! So richtig sauer! Nein, normalerweise schreibe ich keine derartigen eMails, doch diesmal bin ich wirklich so sehr verärgert, dass ich eine schreiben. Ich bin seit Jahren kein Kunde der Telekom mehr -ausser ein selten genutztes Prepaid Telefon-; kaum schliesse ich einen Vertrag ab, habe noch keine Minute telefoniert und ärgere mich. Wohl doch keine gute Idee das mit der Telekom.

Ich schreibe ihnen keinen langen Text- er wird jetzt schon länger als ich will. Es strengt mich an und Sie lesen es sowieso nicht. Sollte ihr CRM nicht sowieso schon alles vermerkt haben, hier die Kurzfassung:

a)
Mein Telefon wird nicht mitgeliefert. Im Brief steht 'leider vergriffen'. Klar, doch meins lag im T-Punkt schon vor mir. Warum wurde es mir nicht mitgeschickt? Wollen sie sich über mich lustig machen?

b)
Ich will die 2828 erreichen und nachfragen. Über eine Stunde (!) werde ich -mit dem Prepaid- immer wieder in die Warteschlange gehängt - am Ende heisst es immer "kein Berater frei, versuchen sie es später nocheinmal". Ihr Telefoncomputer ist idiotisch Schaffen sie ihn wieder ab und nutzen sie die Tonwahl! Ich nehme das Festnetztelefon (Arcor!). Ich bekomme nach dem idiotischen Telefoncomputer sofort eine Beraterin. Im Prepaid tönt dafür parallel noch immer die nervige Wartemusik. Sie machen also kein FIFO - Prepaid wird nach FILO bedient. Wollen sie sich über mich lustig machen?

c)
Ich frage die Beraterin nach meinem Telefon. Sie erklärt mir brav, dass es für mich als Geschäftskunden aus dem Zentrallager kommt. Nicht aus dem T-Punkt, da habe ich etwas missverstanden. Im Zentrallager sind keine. Ich verstehe das kann dauern. Meins ist nach Aukunft der Dame gestern (!) bestellt worden. Im T-Punkt war ich vor einer Woche (!) - da waren noch zwei. Gestern bestellt? Wollen sie sich über nicht lustig machen?

Sie machen sich an einem Tag dreimal über mich lustig. Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr verliere ich die Lust. Die Illusion an Neukunden wie mir liegt ihnen etwas habe ich heute beiseite gelegt. Über den Satz "Wir sind rund um die Uhr für Sie da" muss ich nach 1 Stunde Warteschlange lachen.

Bleiben zwei konkrete Fragen - schreiben sie mir einfache kurze und knappe Antworten. Bitte kein langes Entschuldigungsschreiben, was ihnen alles Leid tut. Ich glaube ihnen nicht wirklich und ich mag es nicht lesen müssen. Hier die zwei Fragen:

1)
Wann schicken sie mir mein Telefon zu? Ich will ein konkretes Lieferdatum wissen. Das habe ich dem Herrn im T-Punkt auch gesagt. Kein "mal sehen" oder "ungefähr", ein konkretes Datum.

2)
Bis wann kann ich den Vertrag noch kündigen? Ich will nicht ewig auf das Telefon warten und mich nicht zwei Jahre mit ihnen herumärgern. Dem Verkäufer hatte ich im Laden gesagt ich warte maximal 2 Wochen - eine ist vorbei. iPhones gibt es in vielen Teilen dieser Welt, Sim-Karten gibt es von anderen auch, TurboSim kennen sie bestimmt. Also bis wann kann ich kündigen - ein konkretes Datum.

Gruß xzy

PS: Sollte sie mir doch noch ein Lieferdatum nennen und mir meines aus dem Zentrallager senden, möchte ich lieber ein weisses - aber das bekommen sie sowieso nicht in endlicher Zeit hin. Falls doch, schicken sie mir ein weisses. Nicht vergessen 16GB.

PPS: Nein, ich will die Kosten für das Gespäch mit der Beraterin nicht zurück haben. Es interessiert mich nicht. Ich will auch keine sonstigen Gutschriften, Bonbons oder ähnliches! Beantworten sie nur die beiden Fragen.

Perfekte Welle

Moin Moin,

es klingelt - 19:30. Der DHL Mann und ich möchte nicht tauschen. Blöde Arbeitszeit und der Kunde sagt ihm er möchte jetzt nicht tauschen. Er bringt ein Paket und begehrt eine Unterschrift auf seinem tragbaren Dingens. Ich male eine wunderbare Wellenlinie hin, er sieht sichtbar nachdenklich darauf. Ich sage gleich noch was von einem schönen Abend und er geht scheinbar zufrieden weiter. Erinnert mich deutlich an das 'Ask for ID' Prinzip. Als Variation hier erfolgreich angewandt.

Nicht erwartet hatte ich vor drei Jahren die Sekundärfunktionalität des Arcor NTBA/DSL Splitters. Lange lag er einsam in einem dunklen Schrank. Zusammen mit anderen nutzbringenden Sachen. Gestern kam er noch immer original verschweisst zum Einsatz, als Erhöhung für einen Kanister. Dieser steht unter dem Rohr aus welchem bei Druck über 6 Bar das Sicherheitsventil der die Solaranlage automatisch öffnet. Der Inhalt soll in den Kanister abgeblasen werden und der ist zu niedrig. Das ganze nennt Mann Notabschaltung mit Druchentleerung. In dieser Situation möchte Mann nicht in der Nähe der Anlage sein. Die Solarflüssigkeit hat dabei deutlich über 150 Grad. Der Kanister wird wahrscheinlich nicht viel helfen. Ich werde es hoffentlich nie erleben. Der Eimer im Hintergrund enthielt Teig für Karftoffelpuffer.

Bei Wikipedia kämpfen die Chinesen gegen Albanien. Mal sind ist die eine, mal die andere Nation erfolgreichster Teilnehmer in Peking gewesen.

++ Die Plage

Donnerstag, 28. August 2008

Raum-Zeit-Kontinuum

Moin Moin,

ich habe eigentlich nicht viel zu berichten. Ich habe Eigenschaft Label im Blog entdeckt. Nicht für den Leser sichtbar, aber für mich. Erstmal zumindest. Das mit dem Leser muss ich mir nochmal ansehen. Leser, gibt es die überhaupt? Meldet euch doch einfach mal, mich würde schon interessieren, ob jemand ab und zu liest. Einfach mal die Kommentarfunktion nutzen. Die Leser könnten das Korrekturlesen übernehmen. Die vielen Tippfehler würden endlich beseitigt werden. Daher einfach die Kommentarfunktion nutzen - Kommentare werden nicht veröffentlicht, sie werden von mir gesichtet.

Holgi ist weg. Er wird wieder kommen. Ich muss mal versuchen ihn über seine IP Rufnummer zu erreichen. Heute abend wenn ich Zeit finde. Es bleibt deutlich weniger Zeit als die letzten Wochen. Ich bin wieder im Büro und der Tag fehlt einfach. Heute abend begleite ich die Entstehung eines Aufsatzes über die Spiele in Peking. Grundschule, also keine Erwähung von Zensur, Menschenrechtsverletzungen oder Ähnlichem.

Mein iPhone ist noch nicht da. Das war zu erwarten. Ich rechne nicht vor Ende der kommenden Woche damit. Hoffentlich habe ich es zum BSW Treffen, denn dort könnte ich die UMTS Anbindung gebrauchen. Wenn ich für das iPhone entwickeln möchte brauche ich MacOS X. Interessieren würde es mich schon. Also stöbere ich nach einem MacMini. Nur mal so. Nimmt nicht viel Platz weg. Bildschirm und Tastatur/Maus habe ich - bleibt nur der fehlende MacMini. In der zweiten Septemberwoche stellt Apple neue Produkte vor. Man sehen ob was Nettes dabei ist. Ein Auge habe ich auf den Refurbished Shop geworfen. Die iPods waren immer tadelos. Einen Mini in der Bucht zu kaufen ist Unsinn. Die Preise sind sehr nahe am Neupreis, zumindest wenn man das meistens noch notwendige Update des MacOS X rechnet. Dann doch besser neu und mit mindestens einem Jahr Gewährleistung. Apple schleicht sich anz langsam bei mir ein. Mein geliebter iPod hat heute eine Dockingtation bekommen. Sie ist universal und kommt auch für mein kommende iPhone zum Einsatz. Leider mit Wechseleinsatz, mal sehen wie lange ich das Wechseln mache. Die Fernbedienung ist beinahe so klein wie mein Nano.

Was bleibt ist die fehlende Zeit. Zeit als solche kann nicht fehlen. Ich lebe in einem gekrümmten Raum-Zeit-Kontinuum.

++ Die Plage

Dienstag, 26. August 2008

Guten Appetit

Moin Moin,

ich bin zurück. Bemerkt habe ich es -unter anderem- an dem langweilig monotonen, ohne jede Variation vorgetragenen "
Guten Appetit, schönen Tag noch". Vorgetragen bekommt es jeder Gast der Kantine. Immer exakt nach dem Bezahlen und immer gleich. Es war sicher Teil seiner Qualifikation Kundenorientierung für Kassierer. Er hat es mühsam auswendig gelernt und trägt es täglich hundertfach vor. Immer wieder gleich, ganz gewissenhaft. Jeder Gast könnte ein Testesser sein und wenn es fehlt. Wer weiß ob es interne Qualitätskreise gibt. Wegen seiner gleichförmigen Intonation muss er weniger befürchten als wegen seiner Abrechnung. Die ist sehr oft zugunsten des Kunden - hier lässt er echte Kundenorientierung spüren. Anfangs haben ihn noch viele darauf hingewiesen - inzwischen nicht mehr. Heute wieder, das Tablett des Kollegen hat Getränk, Hauptspeise, Nachspeise, Salat. Er tippt fleißig - 4 Euro irgendwas. Das trifft es sicher, doch jetzt kommt er nochmal zum Zuge. Kompletter Storno, alles neu und nur noch 2,45 Euro. Geht doch; das Hauptgericht einzeln kostet 2 Euro. Zusammenfassung gibt es bei uns nicht, jede Krokette wird einzeln abgerechnet. Interessant ist, dass er bei dieser Relation von Euros zu Speisen kein bisschen nachdenklich wird. Nachdenken kann Mann nicht so einfach trainieren wie das "Guten Appetit, schönen Tag noch".

Warum ich das Foto von der teilweisen Mondfinsternis für heute gewählt habe, kann ich nicht sagen. Ich bin nicht für Mondfotos geeignet. Mit dem 300mm * 1.6 Tele aus dem Dachfenster. Mit Stativ und aktivem IS, alles andere wäre sinnlos. Die Schärfe habe ich ein wenig nachgezogen, doch kaum mit Erfolg. Zumindest ist es der Nachweis, es hat eine Finsternis gegeben.

Den leckeren Tomatensalat gibt es nicht in der Kantine. Den gibt es bei uns Zuhause. Tomaten aus dem eigenen Garten. In diesem Jahr im Überfluß. Dazu Schafkäse oder Mozzarella.


++ Die Plage

Montag, 25. August 2008

Feuer, Feuer

Moin Moin,

Mann nehme Holzkohle, Grillanzünder, Streichholz. Anzünden, 45 Minuten warten fertig ist der Grill - es kann los gehen. Soweit die Theorie. In der Praxis war es gestern etwas anders. Wir hatten schwer entflammbaren Brandbeschleuniger erwischt. Dazu ebenso schwer entflammbare Kohle. Sehr lange Warten und der Grill blieb nicht nutzbar. 1,5 Liter - richtig 1500ml - Anzünder ergaben eine minimale Wirkung. Erstmal musste der Anzünder selbst entflammt werden. Sicherheitskohle und Sicherheitsanzünder ergeben mit Sicherheit keine Glut. Es löste sich indem mit traditioneller Kohle angereichert wurde. Auf der Flasche des Anzünders steht nichts von feuergefährlich. Diese Menge flüssigen Anzünders will erstmal verbrannt sein. Das Foto mit der Flamme täuscht. Der Kenner sieht sofort die Kohle ist nicht im Ansatz weißlich.

Manchmal denke ich wir sind bald in den USA - beinahe hätte ich Amerika geschrieben, doch das ist mehr. Vielleicht verblöden wir auch einfach alle. Zumindest scheint es Mitmenschen zu geben, die eine Tasche kaufen und glauben der Inhalt gehöre dazu. Warum sonst steht bei vielen Angeboten zu iPhone Taschen der Hinweis
"Wichtiger Hinweis: Das iPhone 3G ist im Lieferumfang nicht enthalten!"

Bleibt noch die Sackkarre der Nachbarn. Hatte ich mir ausgeliehen. Bei mir geht sie kaputt. Vielleicht war sie unterbeladen - eine mittlere Kiste Geschirr, die von einem normalkäftigen Mann mit Leichtigkeit angehoben werden konnte. Die Sackkarre löste sich bei Nutzung ohne Vorwarnung in viele Kleinteile auf. Sie zerfiel einfach. Mann ist das peinlich - ich leihe etwas und schon ist es kaputt. In der Bucht habe ich heute eine neue gekauft. Bei den Nachbarn habe ich schon gestanden. Sie sind übrigens total nett ... in ein paar Tagen haben sie eine Neue.

++ Die Plage

Sonntag, 24. August 2008

Nobelpreisträger

Moin Moin,

Saramago, 1998, Nobelpreis für Literatur. Nicht dass ich es gewusst hätte oder mich daran orientiere. Ich habe bis heute nichts von Grass gelesen - zumi
ndest nicht wissentlich. Er hat es nicht geschafft mein Interesse zu wecken. Ich lese was ich meine lesen zu wollen, nicht was andere meinen gelesen haben zu müssen. Saramago habe ich im Auto kennengelernt. NDR Info hat eine Buchvorstellung gebracht über Eine Zeit ohne Tod. Den Autoren hatte ich sofort wieder vergessen, den Titel nicht. Der Inhalt schien äußerst interessant. Mein Buchladen kannte beides, Titel und Autor. Er wusste das mit dem Nobelpreis und mehr über seine Art von Literatur. Den Eine Zeit ohne Tod hatte er nicht da - ich habe es bis heute nicht gelesen. Wenn ich etwas kaufen will dann gleich. Er hat mit Die Stadt der Blinden empfohlen - angelesen, gekauft und lange Wochen immer nur die ersten Seiten gelesen. Ich kam immer bis zu der Stelle an der die Frau des ersten Blinden nach Hause kommt. Im Wartezimmer und im Urlaub dann der Durchbruch. Ich habe es nahezu verschlungen. Ein toller Stoff und ein ungewöhnlicher Stil.

Die Bucht hat mich zum zweiten verführt. Die Stadt der Sehenden scheint ebenso interessant. Der Stil scheint ähnlich, ich habe schon gestöbert. Der Stoff ein anderer und wieder klingt er sehr verlockend. Ich bin gespannt. Schweigen im Oktober sagt mir nichts. Weder Autor, noch Titel. Ich habe es aus Versehen in der Bucht gekauft. Wer lesen kann ist auch in der Bucht klar im Vorteil. Ich lasse mich mal überraschen.

Beim Bild machen habe ich nebenbei eine neue Funktion an meiner Webcam gefunden. Sie hat seitlich einen bislang mir verborgen gebliebenen Knopf. Damit kann Mann die Software aktivieren und Bilder machen. Erinnert mich stark an die AUX Buchse meines Beetle Cabrio. Die hatte ich erst entdeckt als ich ihn einen Tag vor Abgabe sauber machte. Die beiden Knöpfe an der B-Säule links im Multivan hatte ich auch erst beim letzten Saubermachen entdeckt. Die Funktion ist wohl nicht wichtig, der verstecken wir die Knöpfe vor dem Anwender. Das Symbol stimmt auch nicht ganz, der Multivan hat eine deutlich andere Kontur.

++ Die Plage

Samstag, 23. August 2008

Mobilität

Moin Moin,

ich habe es getan. Nach einer Annäherung. Ich habe heute ein iPhone gekauft. Ganz klassisch. T-Mobile Vertrag und ohne Denken. Daten als Flatrate und gut ist es. Ich hatte es sogar kurz in der Hand. Hier im T-Punkt hatten sie aus der Lieferung von heute noch 2 16GB Modelle, beide schwarz, beide kaufbar. Den Vertrag habe ich gemacht, doch mitnehmen durfte ich keines der beiden. Meins wird mir zugeschickt. Warum? Nun ich bin Geschäftskunde und die bekommen keins mit. Denen werden die Geräte zugeschickt. Geschäftskunde bin ich weil ich als Konzernangehöriger 50€ Begrüßungsgeld, monatlich 200 Freiminuten extra und monatlich 10% auf die Grundgebühr bekommen. Hätte ich darauf verzichtet, hätte ich das iPhone sofort mitnehmen können. Nun gut, ich werde die Wartezeit überleben. Zumindest gibt es medizinisch gesehen keine gegenteiligen Zeichen.

Der Bastelbogen hat mir nicht geholfen. Zudem war es nur ein 2G iPhone. Ich habe ein schwarzes genommen. Das weiße wäre sicher auch nett gewesen. Weiß passt viel besser zur Dockingstation. Weiß passt viel besser zum nächsten Auto. Die Dockingstation habe ich noch nicht, bestelle ich die Tage. Das Auto kommt in der dritten Septemberwoche, ist bereits bestellt. Ich belasse es beim schwarzen iPhone. Bestellung ändern würde sie alle durcheinander bringen. Schwarze sind verfügbar, weiße nicht. Das Auto gebe ich nach 4 Monate wieder ab. Weiß ist als Autofarbe sonst gesperrt, der nächste wird schwarz. Ich freue mich schon! Die größte Einschränkung ist, dass ich es als Konzernangehöriger mit Konzernrabatt nicht mit in den Konzern nehmen darf. Wir haben Angst vor Kameras. Zurecht, wir haben schlechte Erfahrungen gemacht.

30 Meter neben dem T-Punkt ein Telefonladen. Sieht genauso aus wie der T-Punkt. Überall Magenta. Auch dort ein iPhone zum Spielen. Irgendwie anders. Ja, es ist kein Telekom Laden gewesen. Gemerkt habe ich es zum einen beim Rausgehen, zum anderen an der Art der iPhone Zuteilung. "Nein, wir haben heute keins da. Rufen sie einfach durch, wenn wir den Tag welche bekommen legen wir eins zurück. Nein den Vertrag können wir erst machen wenn das iPhone da ist. Nein wir reservieren nicht". Das klingt nicht nach Telekom - war es auch nicht. Spätestens bei meinem Konzernrabatt hätte ich es nohcmlas gemerkt; den hätte er wohl nicht einrichten können.

++ Die Plage

Freitag, 22. August 2008

Annäherung

Moin Moin,

ganz langsam nähere ich mich dem iPhone. Foren lese ich quer, nach Prepaid suche ich vergeblich, Schweizer in Turicum werden gefragt und ein Kollege war lange in Italien. Zum Besuch unseres Telekomikerladen hatte ich noch keine Zeit. Spielkram habe ich mal auf meine PSP geladen. Eigentlich ist es deutlich zu teuer und eigentlich brauche ich es nicht, denn eigentlich telefoniere ich zu wenig und darf es nicht mit den Konzern nehmen. Eigentlich brauche ich kein Internet überall und eigentlich ist es Unfug. Alles nur vernunftorientiertes Zeug. Die Solaranlage habe ich auch nicht auf ROI geprüft, einfach mal machen.

++ Die Plage

Donnerstag, 21. August 2008

Mümmelmann

Moin Moin,

heute arbeite ich mich langsam hoch. Jever Fun 0%, Schöfferhofer Grapfruit 2.5%, Mümmelmann 35%. Davon noch 2-3 Gläschen und der Abend geht dem Ende entgegen. Mein Urlaub leider auch. Am Montag muss ich mal wieder in der Fabrik vorbeisehen.

Das Plagiat von Aldi heißt Mümmelmann. Die Mümmelfrau hat sich hier nicht durchgesetzt - keine Quote. Die Hasenohren sind sicher so geschützt wie das Geweih des Originals. Was ein Kräuterschnaps -nun mit 35% von Schnaps zu sprechen ist vermessen- mit den Hasen und der Jagd zu tun hat möchte ich lieber nicht wissen. Bitter ist er auch nicht, eher süß. Dafür hat der 2005 eine DLG Prämierung bekommen. Nicht dass ich das wichtig finde. Ganz sanft überführt er mich vom Zustand nüchtern in einen anderen. Schnell noch Zähne putzen und ins Bett sanft einschlafen. Das mit dem Zähneputzen muss sein, ist aber schade. Mann verliert den schönen Geschmack auf der Zunge wieder. Eine Zahncreme mit irgendeinem Geschmack für Erwachsene wäre schöner. Für die Kinder gibt es das. Ich will eine mit Mümmelmanngeschmack.

++ Die Plage

Frühstück

Moin Moin,

ich habe wieder drei neue Dinge entdeckt. Frühstück vom Türken, Panoramio und geplante Postings. An das Frühstück könnte ich mich gewöhnen. Nichts für das gemeinsame Frühstück mit Holgi. Es deckt die erlaubte Wochenration Fett mit einem Bissen. Rot sind mit Schafkäse gefüllte süßliche Paprika. Grün sind die Peperoni, gefüllt, scharf. Dazu ein kleines Fladenbrot. Den Kaffee nicht vergessen. Die Maschine erfüllt wieder ihre Primäraufgabe. Die Sekundäraufgabe ist Anzeigen der Uhrzeit. Warum alle Geräte dieser Welt diese eine Sekundäraufgabe erfüllt wäre mal interessant. Der Kundenutzen ist nahe Null - DCF77 können sie alle nicht. Die Maschine zeigt die Anzahl der Kaffees die sie zubereitet hat. Ich bin hier im Hause der einzige Trinker.

Panoramio braucht Mann um Fotos bei Google Maps zu veröffentlichen. Also eines der Bilder vom Urlaub nehmen. Mein Bild von Vejers befindet sich noch in der Prüfung. Prüfung muss scheinbar sein um dem Schmutz im Netz fern zu halten. Meine Probe habe ich von 10 Tagen eingestellt. Sie ist noch 59.191 IDs von der Prüfung entfernt. Weil dieser teil nicht zu den wertschöpfenden des Unternehmens Google gerhört, habe sie dort sicher wenig Prüfer. Es wird also noch etwas dauern.

Geplante Postings probiere ich jetzt aus. Gebe ich einen Zeitpunkt in der Zukunft an, so wird dieses Posting erst zu diesem veröffentlicht. Ob automatisch wird sich mit diesem herausstellen. Ich habe zwar im Moment einen zu kurzen und sehr schlechten Schlaf -völlig entgegen meinem Normalzustand- um 4:56 Uhr schreibe ich dennoch kaum Beiträge für das Blog. Diesen hier zumindest nicht.

++ Die Plage